Uniklinik leitet neues Forschungsprojekt

(DA|Symbolbild) Die Corona Situation in Köln hat sich seit Donnerstag wieder leicht verbessert - der Inzidenzwert ist auf 66,1 gesunken - allerdings sind vier weitere Kölnerinnen und Kölner im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Damit hat Köln jetzt über 500 Tote seit Pandemie-Beginn zu verzeichnen. Die Uniklinik Köln und die Kölner Universität leiten unterdessen einen neuen europäischen Forschungs-Zusammenschluss. Dabei geht es um die Impfstoff-Studien in der Europäischen Union. 26 Forschungs-Institute sollen die Studien planen und durchführen. Dafür gibt es zwölf Millionen Euro.

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Der Kölner Infektiologe Cornely steht an der Spitze des Konsortiums. Wie die Uniklinik mitteilt, gebe es noch viele Fragen rund um Sicherheit, Wirksamkeit und mögliche Veränderungen der Impfstoffe bei Virus-Mutationen. Das neu eingerichtete Netzwerk soll das alles koordinieren und Laborkapazitäten bereitstellen. Es gehe um die Bündelung von Fachwissen, sagt der Kölner Infektiologe. Auch für die Zeit nach Corona soll die Impfstoffforschung von der Zusammenarbeit profitieren.

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