Viele Einsätze zum Start in den Straßenkarneval

(PR| Foto: Symbolbild) Ruhiger Start, heftige Nacht. So lässt sich das Zwischenfazit der Einsatzkräfte zu Weiberfastnacht zusammenfassen. Nachdem für Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Malteser, Johanniter, Rotes Kreuz und ASB lange wenig zu tun war, meldete die Kölner Polizei am Donnerstagabend viele Einsätze wegen Schlägereien und Streitigkeiten.

Es gab Dutzende Ingewahrsamnahmen und Festnahmen. Acht Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung gingen bis zum späten Donnerstagabend ein, sechs Tatverdächtige kamen in Gewahrsam. Heribert Büth vom Ordnungsamt der Stadt Köln sagte, der Start in den Straßenkarneval sei nur am Anfang ungewöhnlich ruhig gewesen:

„Wir haben uns gewundert, wo die Leute bleiben, insbesondere in der Innenstadt. Im Zülpicher Viertel sah es anders aus. Der zweite Eindruck in den Nachmittagsstunden war in der Altstadt und insbesondere am Rheinufer der, dass sich Aggressivität breitmachte und es insgesamt auch viele betrunkene jüngere Leute gab.“

Die Einsatzzahlen von Feuerwehr und Rettungsdienst am Donnerstagnachmittag lagen deutlich über den Vergleichswerten des Vorjahres.

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