Was wird aus den verkaufsoffenen Sonntagen?

(DD|Symbolbild) Die geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Kölner Stadtteilen diese und nächste Woche finden wegen der Corona-Pandemie nicht statt.

Das hatte die Stadt Köln im Laufe der Woche entschieden. Die Verantwortlichen suchen aber nach Lösungen mit dem Handel und Veranstaltern. Wünschenswert wäre, anstatt eines Verbotes, wenn die Veranstalter die Termine verschieben.

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Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen sind Veranstaltungen zunächst bis zum 3. Mai verboten. Das betrifft also auch die verkaufsoffenen Sonntage am 26. April in der Südstadt und Rodenkirchen sowie am 3. Mai in Porz. Da die Stadt davon ausgeht, dass das Veranstaltungsverbot auch darüber hinaus noch gelten wird, wären möglicherweise noch sechs weitere genehmigte Verkaufssonntage in Lindenthal, Kalk, Rath/Heumar, Deutz und der City betroffen – alles Termine, die der Stadtrat vor der Corona-Pandemie bis zu den Sommerferien genehmigt hatte. Mögliche Ersatztermine will die Stadt dann dem Stadtrat zur Abstimmung vorlegen.

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