Weltkriegsbombe in Klettenberg erfolgreich gesprengt

(PW) Auf der Luxemburger Straße in der Nähe des Klettenbergparks ist am Dienstagvormittag ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Gegen 01:00 Uhr am Mittwochmorgen konnte dieser erfolgreich gesprengt werden. Alle Infos gibt's hier zum Nachlesen.

© Radio Köln/ Hörer Andreas

Live-Ticker:

01.46 Uhr: Wir hoffen, ihr habt alles gut überstanden! Danke an alle Einsatzkräfte und gute Nacht! :-)

01.27 Uhr: Die Stadt teilt mit, dass die Straßensperrungen jetzt weitestgehend aufgehoben werden und die Evakuierten wieder in ihre Wohnungen zurück können. Nur der unmittelbare Bereich rund um die Luxemburger Straße 342 wird noch auf mögliche Schäden an Gebäuden etc. überprüft. Auch die Linien der KVB fahren wieder wie üblich.

01.11 Uhr: Die Fliegerbombe konnte erfolgreich gesprengt werden!

00.50 Uhr: Die Freigabe zur Sprengung ist erfolgt.

00.03 Uhr: Der Sand ist da! Eine Info zum Zeitpunkt der Sprengung ist aber noch nicht bekannt.

23.23 Uhr: An der Ecke Sülzburgstraße/Luxemburger Straße holt ein KVB-Shuttlebus Bewohnerinnen und Bewohner des Evakuierungsbereichs ab, die nicht in der Kälte ausharren möchten, und bietet ihnen die Fahrt zur warmen Anlaufstelle „Südstadion“ an. Die Betroffenen werden dort mit Getränken und warmen Speisen versorgt.

23.15 Uhr: Es werden noch zwei zusätzliche LKW-Ladungen Sand benötigt, die gerade auf dem Weg zum Fundort sind. Über 200 Personen sind jetzt in der Anlaufstelle am Südstadion. Ein genauer Zeitpunkt der Sprengung ist immer noch nicht klar.

22.10 Uhr: Die Stadt Köln bittet alle, die von der Evakuierung betroffen sind, eindringlich darum, Ruhe zu bewahren und die Mitarbeitenden von Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr, ihre Arbeit machen zu lassen.

21.50 Uhr: Rund 42.000 Kilo Sand werden gerade zum Fundort gebracht, die Feuerwehr hilft außerdem dabei, Wassersäcke zu befüllen, die dann ebenfalls bei der Sprengung zum Einsatz kommen. Mittlerweile befinden sich ca. 170 Personen in der Anlaufstelle am Südstadion.

20.45 Uhr: Noch immer steht nicht fest, wann der Blindgänger gesprengt werden kann. Der Grund: Jetzt müssen große Mengen Sand und Wasser zum Fundort gebracht werden, die später die Detonation der Bombe dämpfen sollen. Das Ordnungsamt bittet nochmal ausdrücklich darum, dass Anwohnende nicht mehr in ihre Wohnungen zurückgehen sollen. Wenn es zu Problemen kommt oder jemand Fragen hat, möge er sich bitte an die Mitarbeitenden des Ordnungsamtes an den Absperrungen wenden.

In der Anlaufstelle am Südstadion befinden sich aktuell rund 120 Personen.

19.45 Uhr: Eine Entschärfung der Weltkriegsbombe ist nicht möglich, deswegen muss sie noch heute Nacht kontrolliert gesprengt werden. Bis es soweit ist, wird es aber noch eine Zeitlang dauern.

19.26 Uhr: Es gibt offenbar Probleme mit dem Zünder. Deswegen verschiebt sich die Entschärfung. Um wie lange, ist noch unklar.

18.33 Uhr: Laut Stadt Köln ist die Freigabe zur Entschärfung erfolgt.

18.26 Uhr: Der Luftraum über dem Fundort ist gesperrt, der zweite Klingeldurchgang abgeschlossen. Eine kontrollierte Sprengung der Weltkriegsbombe soll es nach Einschätzung des Ordnungsamtes nicht geben.

17.25 Uhr: Regen und die einsetzende Dunkelheit erschweren die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und die Evakuierungsmaßnahmen des Ordnungsamtes zusätzlich. Der zweite Klingeldurchgang wird in Kürze beendet. Mehr als 70 Krankentransporte waren bislang erforderlich. Mehr als 75 Personen haben sich bisher in der Anlaufstelle „Südstadion“ eingefunden.

16.53 Uhr: Die Luxemburger Straße ist nun bereits ab der Sülzburgstraße gesperrt (bis Militärringstraße). Die KVB-Linie 18 verkehrt nicht zwischen den Haltestellen „Eifelwall“ und „Hürth-Hermülheim“. Die KVB-Linie 13 fährt den normalen Linienweg aus Ehrenfeld kommend nur bis „Zülpicher Straße/Gürtel“, ab dort bis zur Endhaltestelle der Linie 9 (Sülz, Hermeskeiler Platz). In der Anlaufstelle befinden sich mittlerweile mehr als 60 Personen.

16.45 Uhr: Unser Außenreporter vor Ort spricht von einem Verkehrschaos, das sich sogar auf die A4 auswirkt. Das Ordnungsamt bittet um Rettungsgassen auf der Luxemburger Straße, damit die Krankentransporte zügig absolviert werden können.

15.30 Uhr: Das Ordnungsamt informiert: Der zweite Klingeldurchgang läuft. Mehr als 50 Krankentransporte werden derzeit nacheinander abgearbeitet. 30 Personen halten sich in der Anlaufstelle am Südstadion auf.

14.00 Uhr: Die KVB meldet zu den Linien 130 und 134: Die Busse fahren zurzeit nicht den üblichen Linienweg. Die Haltestellen Sülzgürtel - Berrenrather Str. / Gürtel und Gerolsteiner Str. können nicht angefahren werden. Die Haltestelle Siebengebirgsallee ist verlegt an den Kreuzungsbereich der Rhöndorfer Str..

13.50 Uhr: Die KVB meldet zur Linie 13: Die Bahnen fahren zwischen Holweide Vischeringstr. und Zülpicher Str. / Gürtel weiter zur Haltestelle Sülz Hermeskeiler Platz. Ersatzbusverkehr kann aufgrund der polizeilichen Sperrungen nicht eingerichtet werden.

13.25 Uhr: Die Stadt weist noch einmal auf die geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung hin: Eine textile Mund-Nase-Bedeckung ist im Bus zu tragen. Auch in der möglichen Warteschlange vor der Anlaufstelle ist der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Weitere Informationen erhalten Betroffene beim Bürgertelefon unter 0221/221-0 sowie beim Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienst unter 0221/221-32000. Ein Zeitpunkt zur Entschärfung steht noch nicht fest.

13.10 Uhr: Erste Verkehrssperrungen werden eingerichtet und auch der erste Klingelrundgang läuft. Die Kölner und Kölnerinnen werden gebeten, den Gefahrenbereich möglichst schnell zu verlassen und auch nicht mehr nach Hause zurückzukehren, um noch was zu holen. Rund 7.200 Personen sind von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Eine Anlaufstelle ist im Südstadion, Zugang über Vorgebirgsglacisweg, eingerichtet. Ebenfalls ein Pendelverkehr mit KVB-Bussen führt vom Evakuierungsgebiet zur Anlaufstelle.

13.05 Uhr: Der Evakuierungsbereich wurde auf 500 Meter rund um den Fundort festgelegt.

Evakuierungsradius© Stadt Köln
Evakuierungsradius
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12.25 Uhr: Die KVB meldet zur Linie 18: Die Bahnen fahren nur zwischen Bonn Hbf und Hürth Hermülheim bzw. Thielenbruch und Eifelwall. Zwischen Eifelwall und Hürth Hermülheim wurden Bahnersatzbusse der Linie 118 eingerichtet. Diese halten in Höhe der Stadtbahnhaltestelle.

11.45 Uhr: Die Luxemburger Straße ist in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.

11.23 Uhr: Die Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten gefunden. Es handelt sich um eine Zehn-Zentner-Bombe mit einem Langzeitzünder. Sie muss schnellstmöglich unschädlich gemacht werden. Der endgültige Evakuierungsradius wird noch bestimmt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort. Der Bahnverkehr der Linie 18 wurde angehalten, teilte die KVB mit.

© Radio Köln
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