Wenig Betrieb im Dom für Sanierungsarbeiten genutzt

(TB|Symbolbild) Durch die Corona-Pandemie hat es deutlich weniger Besucherinnen und Besucher im Kölner Dom gegeben. Das hat die Dombauhütte für Arbeiten am historischen Mosaikfußboden im Domchor genutzt. Die Reinigungs- und Konservierungsmaßnahmen seien im Normalbetrieb nur schwer umsetzbar. Das geht aus dem Dombaubericht im Jahrbuch der Dombauhütte hervor.

© Pixabay|S.Hermann&F.Richter (CC0)

Auch die über die Jahrzehnte dunkelgrau gewordenen Böden des Lang- und Querhauses strahlen jetzt wieder im hellen Ocker. Dadurch habe der gesamte Dominnenraum wieder ein helleres Erscheinungsbild. Finanziell hat sich die Corona-Pandemie bisher stark bemerkbar gemacht beim Dom. So hatte die Hohe Domkirche vergangenes Jahr (2020) Einnahmeausfälle von circa 2,5 Millionen Euro verzeichnet. Der Grund waren die ausbleibenden Touristinnen- und Touristenströme während der Pandemie. Und dadurch deutlich weniger Einnahmen durch Eintrittsgelder für Turmbesteigung und Schatzkammer, Kerzenopfer, Führungsgebühren sowie der ausbleibende Gewinn der Domläden.

Weitere Meldungen