Wenig Bewegung im Streit um Todeserklärung

(DD | Symbolbild) Bald drei Jahre nach dem Verschwinden des Tengelmann-Chefs Haub plant die zuständige Kölner Staatsanwaltschaft weiterhin nicht, den Mann für tot zu erklären. Das fordern bislang seine Brüder und die Tengelmann-Gruppe.

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Einer der Brüder habe den Antrag inzwischen wieder zurückgenommen, bestätigt die Pressestelle des Kölner Amtsgerichts. Die anderen Anträge bestehen nach wie vor. Seit dem Verschwinden schwelt ein Familienstreit um die Macht im Handelskonzern Tengelmann. Karl-Erivan Haub gilt als einer der reichsten Deutschen. Er war im April 2018 von einer Skitour bei Zermatt in der Schweiz nicht zurückgekehrt. Seine Familie glaubt, dass er tödlich verunglückt ist.


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