Wochenmarkt: Non-Food-Stände weiter nicht erlaubt

(DA|Symbolbild) Die Kölner Wochenmarkthändlerinnen und -händler aus dem Bereich Non-Food und Textil sind verzweifelt. Seit November dürfen sie ihre Ware wie zum Beispiel Haushaltwaren, Dekoartikel, Schmuck oder Kleidung wegen der Corona-Schutzverordnung nicht mehr auf den Märkten verkaufen. Sie fühlen sich benachteiligt und von der Stadt im Stich gelassen.

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Außerdem habe das Ministerium für Gesundheit ihnen gesagt, dass sie eigentlich wieder verkaufen dürften. Die Händlerinnen und Händler haben einen offenen Brief an Oberbürgermeisterin Reker geschrieben.

„Haben Sie uns vergessen?“ Das fragen die Wochenmarkthändlerinnen und -händler in dem offenen Brief. Der stationäre Einzelhandel habe unter Auflagen wie Click&Meet wieder auf. Warum werde es ihnen untersagt, zu verkaufen? Und das, obwohl das Ansteckungsrisiko an der frischen Luft viel geringer ist. Die Stadt verweist auf Radio Köln Nachfrage bisher noch auf die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes. Die Händlerinnen und Händler versammeln sich am Samstag seit10 Uhr auf dem Wochenmarkt in Klettenberg, verteilen Flyer und sammeln Unterschriften für ihr Anliegen. 

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