Zentrum für Luft und Raumfahrt: Mundschutz durch 3D-Druck

(GL) Im Kampf gegen das Coronavirus fehlen Atemschutzmasken. Im Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt in Köln, sollen Atemmasken und Düsen für Beatmungsgeräte im 3D-Drucker hergestellt werden. Erste Tests seien angelaufen. 

© Karolina Grabowska auf Pixabay (CC0)

Das DLR verfügt an den verschiedenen Standorten in Deutschland über 3D-Drucker. Mit diesen könnten je nach Größe jeweils bis zu 50 Atemschutzmasken oder Düsen für Beatmungsgeräte pro Tag hergestellt werden. Ein Sprecher der bundeseigenen Forschungseinrichtung sagte, wenn die medizinische Wirksamkeit nachgewiesen sei, soll die Produktion der weltweit dringend gesuchten Schutzausrüstungen beginnen. Auftraggeber ist aber nicht die Bundesregierung, sondern die Europäische Kommission. 

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