1. FC Köln wehrt sich gegen Impfpflicht-Vorwürfe

(SR|Archivbild) Die Debatte über die Zugangsrechte von Geimpften und Ungeimpften geht in eine weitere Runde. Nachdem der 1. FC Köln seine Pläne dazu öffentlich gemacht hat, gibt es auch unter den Bundesligavereinen Diskussionen. Verantwortliche der TSG Hoffenheim haben unter anderem von einer "Impfflicht durch die Hintertür" gesprochen.  

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Der 1. FC Köln will bei seinen Heimspielen zukünftig nur noch die 2-G-Regelung anwenden, also geimpft oder genesen. Fans, die lediglich getestet sind, bekommen dann keinen Zutritt mehr ins Stadion. Geschäftsführer Wehrle sagte, dass für ihn das Impfen gegen Corona der entscheidende Faktor auf dem Weg zurück in eine Normalität sei. Das heiße aber nicht, dass sich der Effzeh für eine Impfpflicht einsetze:

„Impfen ist eine ganz persönliche Entscheidung und die gilt es auch zu respektieren. Wir haben aber auch eine Verantwortung für die vielen, vielen FC-Fans, die geimpft sind.“

Er hoffe so auch bald wieder auf ein Stadion voller Zuschauerinnen und Zuschauer.

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