Agentur für Arbeit stellt Jahresbericht vor

(GL|Symbolbild) Die Pandemie hat den Kölner Arbeitsmarkt im letzten Jahr schwer getroffen. Fast 9.000 Jobs sind weggefallen. Über 200.000 Beschäftigte haben Unternehmerinnen und Unternehmer in Köln für die Kurzarbeit angemeldet.

© Agentur für Arbeit

Besonders das Hotel- und Gaststättengewerbe, Tourismus und Handel sind laut Arbeitsagentur betroffen. Die Agentur hat am Donnerstag ihren Jahresbericht vorgestellt.

Fast eine halbe Milliarde Euro hat die Agentur für Arbeit in Köln für Kurzarbeitergeld ausgegeben. Ohne dieses Instrument wäre die Arbeitsmarktlage in Köln wohl ungleich dramatischer, sagte Agenturchef Johannes Klapper. Insgesamt sieht er einen großen Durchhaltewillen der Kölner Unternehmerinnen und Unternehmer, trotzdem müsse man davon ausgehen, dass die übliche Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt durch den erneuten Lockdown ausbleiben könnte.

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"Im neuen Jahr starten wir mit dem neuen Online-Erkundungstool: New Plan. Hier kann jeder auf unserer Webseite seine Soft Skills testen, um daraus Erkenntnisse für seine beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten abzuleiten. Gemeinsam mit unseren Beraterinnen und Beratern finden wir dann heraus, welche konkreten Angebote individuell passen“, erklärt Johannes Klapper.

Speziell für kleine und mittlere Unternehmen bietet der Arbeitgeber-Service am 20. Januar ein Online-Seminar zur Beratung an. Gemeinsam mit drei weiteren Partnern bekommen die Arbeitgeber einem Überblick über die Angebote und Förderprogramme. 

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