Aktivisten der „Letzten Generation“ zu Geldstrafen verurteilt

(PR|FW|Symbolbild) Das Amtsgericht Köln hat am Dienstag fünf Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ wegen gemeinschaftlicher Nötigung zu Geldstrafen verurteilt. 

© Frank Waltel

Sie hatten sich Anfang Februar auf die Fahrbahn auf der Cäcilien-straße am Neumarkt gesetzt und teilweise ihre Hände auf dem Asphalt festgeklebt. Die drei angeklagten Frauen und zwei Männer hatten die Blockade zugegeben. Spaß habe ihnen das nicht gemacht und es gab auch Entschuldigungen in Richtung der damals betroffenen Autofahrer, von denen zwei als Zeugen ausgesagt hatten. Aber die Aktivisten betonten angesichts der verfehlten Klimapolitik der Bundesregierung bleibe ihnen keine andere Wahl. Einer der Angeklagten sagte sinngemäß, wer um den menschengemachten Klimawandel wisse, der habe auch die Pflicht zu handeln.

 

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