Anti-Terror-Übung am Kölner HBF beendet

Polizei, Feuerwehr und Bundespolizei haben in der Nacht im Kölner HBF eine große Anti-Terror-Übung gehabt. Von 23:30 Uhr bis 4 Uhr waren auch Schüsse und Hilfeschreie zu hören.

© Radio Köln, Frank Waltel

Die Übung sollte möglichst nah an der Realität sein. Deshalb wurden Platzpatronen eingesetzt und auch viele Opfer blutig geschminkt. Die Bundespolizei will mit der LebEL-Übung, also einer lebensbedrohlichen Einsatzlage, das Vorgehen der am Hauptbahnhof stationierten Kolleginnen und Kollegen trainieren. Die Spezialeinheit der Bundespolizei, die GSG 9, ist nicht zum Einsatz gekommen.

Für die bis in die frühen Morgenstunden dauernde Übung wurde ein großer Teil des HBF mit Sichtschutzwänden abgeriegelt. Der Aufbau hatte schon während des laufenden Betriebs am Mittwochabend begonnen. (FW/PR/Symbolbild)

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