Aufsichtsrat berät über Dienstwagen-Affäre
Veröffentlicht: Freitag, 19.05.2023 17:58
(SB|Symbolbild) Noch ist offen, wie die KVB mit der Dienstwagen-Affäre um Vorstandsmitglied Thomas Schaffer in letzter Konsequenz umgeht. Am Mittwoch hat sich der Aufsichtsrat in einer Sondersitzung mit dem Thema beschäftigt – für den Rat stehe vollständige Transparenz im Vordergrund, hieß es in einer Mitteilung.

Der Aufsichtsrat habe Thomas Schaffer in der Sitzung Stellung beziehen lassen, so die KVB. Auf der Grundlage aller Informationen soll jetzt eine abschließende Bewertung vorgenommen werden. Schaffer war in die Kritik geraten, weil sein Dienstwagen die meiste Zeit in Frankfurt stand und dort von seiner Frau genutzt wurde. Er selbst sagte, er hätte den Dienstwagen gar nicht gebraucht und so konsequenterweise ganz auf ihn verzichten sollen - auch wenn der Vertrag eine Nutzung durch Familienmitglieder erlaube.