Baum äußert sich erstmals zu Potsdamer Treffen

(MH|Symbolbild) Anfang dieses Jahres hatte das Treffen von Rechten in Potsdam für große Empörung in der Gesellschaft gesorgt. Auch Simone Baum, ehemalige Mitarbeiterin der Stadt Köln, soll daran teilgenommen haben. Am Mittwoch hat sie sich das erste Mal vor Gericht zu den Vorwürfen geäußert. 

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Das sei alles so nicht gelaufen. So rechtfertigt sich Baum heute am Kölner Arbeitsgericht. Die Stadt hatte Baum nach Bekanntwerden des Treffens fristlos gekündigt. Baum hatte daraufhin geklagt. Ihr Anwalt hatte zu Beginn der Verhandlungen gesagt, dass sie zu dem Treffen eingeladen wurde ohne das Programm zu kennen. Bei dem Treffen soll es um die sogenannte Remigration - quasi Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund - gegangen sein. Teilgenommen hatten unter anderem AfD-Politiker, Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion, in der Baum Mitglied war. Das Gericht hat Baum und der Stadt Köln jetzt einen Vergleich vorgeschlagen.

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