Blindgänger in Roggendorf/Thenhoven entschärft

(PR) In Roggendorf/Thenhoven hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst am Montag eine alte Weltkriegsbombe entschärft. Der Blindgänger lag auf einem Feld an der Baptiststraße in Höhe Hausnummer 73, sagte die Stadt.

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16:16 Uhr Der Blindgänger wurde entschärft. Die Sperrungen sind aufgehoben.

15:56 Uhr Der zweite Klingeldurchgang wurde erfolgreich beendet. Freigabe zur Entschärfung wurde erteilt.

15:30 Uhr Der zweite Klingelrundgang ist läuft noch, aktuell laufen noch drei Krankentransporte (zwei Seniorentransporte und ein Transport für einen Corona-Quarantänefall). 16 Personen haben bislang die Evakuierungs-Anlaufstelle in der Neusser Landstraße aufgesucht.

15:00 Uhr Zweiter Klingeldruchgang läuft. Noch drei Krankentransporte müssen stattfinden, dann soll die Freigabe zur Entschärfung erfolgen.

14:35 Uhr Erster Klingeldurchgang ist beendet. Der Zweite beginnt jetzt.

13:47 Uhr Die Anlaufstelle ist die Neusser Landstraße 13 (Restaurant La Serenissima). Dort kann man mit privatem PKW hinkommen. Von der KVB-Haltestelle der Buslinie 120 in Roggendorf Baptiststraße Ecke Quettinghofstraße fährt außerdem ein Shuttle-Bus zur Anlaufstelle.

13:35 Uhr Der erste von zwei Klingeldurchgängen hat begonnen. 532 Anwohnerinnen und Anwohner müssen in den nächsten Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Meldungen über Menschen, die unter die Corona-Quarantäne-Regeln fallen, liegen derzeit noch nicht vor, würden aber routinemäßig vom Rettungsdienst isoliert werden.

Für Anwohnerinnen und Anwohner, die nicht wissen wo sie die nächste Stunden Zeit verbringen oder unterkommen können, will die Stadt eine Unterkunft einrichten. Wo diese sein wird ist aktuell noch unbekannt, soll aber so schnell wie möglich entschieden und dann auch kommuniziert werden.

11:53 Uhr - Ein Bereich von 400 Metern um den Fundort wird abgesperrt. Nach ersten Angaben der Stadt sind etwas mehr als 500 Anwohnerinnen und Anwohner von der anstehenden Evakuierung betroffen. Wann genau der Blindgänger entschärft werden kann, hängt hauptsächlich davon ab, wie schnell die Evakuierung der Anwohner und Anwohnerinnen vonstatten geht. 

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