DEHOGA startet Werbekampagne für mehr Gastro-Personal

(PH|Symbolbild) In den Kölner Kneipen, Bars und Restaurants fehlen rund 15.000 Kellnerinnen und Kellner, Barleute oder Küchenhilfen. Das schätzt der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Köln.

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Nach den Corona-Lockerungen sei es bislang noch nicht gelungen, die vielen bisher engagierten Minijobber und Studierenden wieder in die Betriebe zurückzuholen, sagt Matthias Johnen von der DEHOGA. Mit einer Werbekampagne will der Verband ab Montag gegensteuern und so die Auswirkungen mildern: 

„Der Kunde oder der Gast spürt das daran, dass wir Kernarbeitszeiten eingeführt haben, einführen mussten. Viele Betriebe gar nicht erst über Mittag aufmachen, sondern erst abends. Manch einer, der sich einen zweiten Ruhetag überlegt hat und auch schon umsetzen musste. Das sind alles Dinge, die damit zu tun haben und weiterhin herrscht ein Personal und Fachkräftemangel.“ 

Beim Umsatz hängt die Branche im Schnitt noch rund 15 Prozent hinter der Vor-Corona-Zeit hinterher so Johnen. Das liege vor allem am Wegbruch der Geschäftskunden.

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