Dem Ordnungsamt soll mehr Respekt verschafft werden

(SB | Symbolbild) „Ja! Die dürfen das!" - Das Kölner Ordnungsamt will mit diesem Satz mit Missverständnissen aufräumen. Die Stadt hat dazu eine Werbekampagne gestartet. Hintergrund: Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes werden immer öfter beleidigt, bedroht und sogar körperlich angegriffen, sagt die Stadt.

Täglich sind Mitarbeitende des Ordnungsamts in der Stadt und in den verschiedenen Veedeln im Einsatz. Ihr Auftrag: Für ein sicheres und faires Miteinander sorgen. Egal, ob es um Ruhestörungen oder Platzverweise gehe, die Stimmung wird laut Stadt zunehmend aggressiver. Oft bekämen die Einsatzkräfte dann zu hören: „Das dürft ihr gar nicht, das darf nur die Polizei“ oder auch „Ihr seid doch nur das Ordnungsamt". Die Stadt stellt klar: Der kommunale Ordnungsdienst hat laut Legislative nahezu identische Befugnisse wie die Polizei, dafür wünsche man sich auch den nötigen Respekt.

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