Demo gegen polizeiliche Videoüberwachung

(KU|Symbolbild) Die polizeiliche Videoüberwachung in Kalk und Humboldt-Gremberg soll Straftaten verhindern und bei ihrer Aufklärung helfen. Aber nicht bei allen kommen sie gut an: Die Initiative "Kameras Stoppen" will deswegen heute Mittag vor dem Verwaltungsgericht am Appellhofplatz demonstrieren.

© Radio Köln/ Waltel

Es ist schon die siebte Klage gegen die Videoüberwachung, die beim Verwaltungsgericht eingereicht wird. Sie kommt von einer Anwohnerin mit dem Ziel, die Überwachung komplett einzustellen. Rund um die Uhr würden zehntausende Menschen durch die Kameras erfasst und ihre Bilder für mindestens zwei Wochen bei der Polizei gespeichert. Niemand könne sich der Überwachung an den betroffenen Orten entziehen - und das greife extrem ins Privatleben der Menschen ein. 

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