Derby am Wochenende ohne Fans

(SD|Foto:Symbolbild) Der 1. FC Köln akzeptiert den Fan-Ausschluss beim Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Geschäftsführer Alexander Wehrle sieht die Entscheidung aber auch kritisch und hinterfragt die geltende Corona-Schutzverordnung. 

So müsse man darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, den Inzidenzwert einen Tag vor dem Spiel heranzuziehen und ob der Wert von 35 richtig gewählt sei. Er hinterfrage außerdem, warum das Hygiene-Konzept nicht angewendet werden dürfe, obwohl es vom Gesundheitsamt als tragfähig bewertet worden sei, sagte Wehrle:

„Jetzt mal unabhängig von dem Inzidenzwert, ob das 20, 30 oder 40 ist – es ist tragfähig, das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich im Stadion unter freiem Himmel ansteckt, ist sehr sehr gering.“

Der FC wollte morgen beim Derby gegen Borussia Mönchengladbach eigentlich 9.200 Zuschauer und Zuschauerinnen ins RheinEnergieStadion lassen. Dies ist aber untersagt worden, da die Inzidenzzahl bei 36,9 liegt und damit über dem kritischen Wert von 35.


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