Deutschlandticket soll zur Hälfte vom Bund finanziert werden

(SR|Symbolbild) Mittwoch und Donnerstag haben die Verkehrsministerinnen und -Minister der Länder hier in Köln getagt. 

© Radio Köln

Im Beschlusspapier der Verkehrsministerkonferenz heißt es, die Länder seien bereit, dauerhaft die Hälfte des Deutschlandtickets zu finanzieren. Sie erwarteten vom Bund, dass er die Finanzierung der anderen Hälfte des Zuschussbedarfs übernehme. Bundesverkehrsminister Wissing weist die Vorwürfe, Bund und Länder seien sich nicht einig geworden, im Radio Köln Interview zurück:

„Bund und Länder haben sich, was das Deutschlandticket angeht, bereits geeinigt. Wir haben eine Vereinbarung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung vom vergangenen Jahr und die ist für mich bindend. Es ist sogar eher so, dass die Mittel die wir für 2023 zur Verfügung gestellt haben gar nicht in voller Höhe gebraucht werden. Insofern finde ich die Debatte die jetzt angestoßen worden ist, reichlich unnötig.“

Die Bahn werde zudem mehr denn je vom Bund gefördert, so Wissing.

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