DRLG warnt vor Schwimmen in unbewachten Gewässern

(SR|Foto:Symbolbild) Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG befürchtet, dass es in diesem Sommer noch mehr tödliche Badeunfälle geben könnte als in anderen Sommern. Viele Kölner würden wegen der Corona-Schutzverordnung auf den Rhein oder Seen ausweichen, sagt Michael Grohe von der DLRG: 

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„Dass die meisten Hallenbäder nach wie vor geschlossen sind, dass die Freibäder oftmals Zugangsbeschränkungen haben, dass die also nur eine begrenzte Anzahl von Personen auch nur in bestimmten Zeiten ins Wasser lassen. Und bei schönem Wetter im Sommer jetzt in den Ferien wollen die Leute ans Wasser und wollen schwimmen gehen, und suchen sich dann halt eine Gelegenheit, wo sie das tun können.“

Das Schwimmen in unbewachten Gewässern sei aber vor allem wegen der starken Strömungen und der noch niedrigen Wassertemperatur lebensgefährlich. Wer sieht, dass jemand im Wasser dringend Hilfe braucht, soll sofort die 112 wählen. Auf keinen Fall sollte man selbst ins Wasser gehen.

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