Entwarnung nach Chemieunfall im Chempark
Veröffentlicht: Montag, 31.01.2022 14:46
(PR) Nach der Verpuffung in einem Betrieb im Chempark in Leverkusen hat es am Nachmittag dann Entwarnung gegeben. Die Kölner Feuerwehr hatte auch Kölnerinnen und Kölner in Flittard und Dünnwald zeitweise aufgefordert, Türen und Fenster sicherheitshalber zu schließen.

Luftmesswagen hätten aber keine Auffälligkeiten festgestellt, so der Chempark-Betreiber Currenta. Es habe keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Das Problem sei bei einer LANXESS-Tochterfirma aufgetreten. Diese produziert im Chempark Produkte für die Agrar-, Pharma- und Feinchemie-Industrie. Wie es zu der Verpuffung gekommen ist, ist weiterhin unklar. Zeitweise hatte die Warn-App NINA vor einer Gesundheitsgefährdung durch Schadstoffe gewarnt. Vier Mitarbeitende, die in direkter Umgebung des Produktaustritts gearbeitet haben, wurden laut LANXESS zwischenzeitlich ärztlich untersucht, sie seien aber mittlerweile alle wieder zuhause und wohlauf.