Erste Weltraumkonferenz des Landes findet in Porz statt

Aufbruchstimmung in der europäischen Raumfahrtindustrie – und Köln ist mittendrin. Das ist eine der zentralen Botschaften der ersten Weltraumkonferenz des Landes, die am Mittwoch stattfindet. Noch bis zum Abend tagen rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Forschung sowie Raumfahrt und Industrie bei ESA und DLR in Köln-Porz.

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Ziel der Konferenz ist es laut NRW-Raumfahrtministerin Mona Neubaur, nicht nur neue Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch die Verteidigungsfähigkeit Europas zu stärken – und NRW zu einem führenden Raumfahrtstandort in Europa zu machen.

Köln soll dabei eine zentrale Rolle spielen, betont der Kölner Astronaut und ehemalige ISS-Kommandant Alexander Gerst:

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Der Raumfahrtstandort NRW wird in den kommenden Jahren deutlich wachsen: Bereits in drei Jahren soll das neue europäische Satellitennetzwerk GOVSATCOM in Köln seinen Betrieb aufnehmen. Es soll Europa im Krisenfall unabhängiger von amerikanischen Starlink-Satelliten machen.

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