Fairness-Abkommen zu den Kommunalwahlen

Kein Wahlkampf auf Kosten von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund - dazu haben sich Kölner Parteien zur anstehenden Kommunalwahl verpflichtet. CDU, SPD, FDP, Grüne, Die Linke und Volt haben gemeinsam mit dem Kölner Runden Tisch für Integration ein sogenanntes Fairness-Abkommen unterzeichnet. 

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In dem Abkommen verpflichten sich die Parteien unter anderem, keine Stimmung gegen Menschen mit Migrationshintergrund oder Geflüchtete zu machen – weder offen noch unterschwellig. Das heißt auch, die Menschen nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen wie die Arbeitslosigkeit oder die Gefährdung der Inneren Sicherheit verantwortlich zu machen. Außerdem sollen Rassismus und Antisemitismus aktiv bekämpft werden. Verstöße gegen die Vereinbarung können gemeldet werden – unter anderem an den Kölner Runden Tisch für Integration, der gemeinsam mit Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche über die Einhaltung wacht. (SR|AD|Symbolbild)

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