Feuerwehr mit emotionalem Post nach Badeunfall

Die Kölner Feuerwehr hat sich nach dem Badeunfall am Montag am Rhein in Rodenkirchen mit einem emotionalen Post an die Menschen gewandt. Wir müssen reden steht drüber. Er wurde schon hundertfach geteilt. Die Stadt Düsseldorf drückt beim Badeverbot derweil aufs Tempo.

© Radio Köln/Waltel
Der Rhein ist kein Badeplatz. Er ist unberechenbar, eiskalt, reißend - und gnadenlos. Kein kurzer Badespaß ist dieses Risiko wert: Nicht "nur mit den Füßen rein". Nicht "nur bis zu den Knien". Nicht "nur kurz abkühlen". Einfach gar nicht. Bleibt draußen. Schützt euer Leben - und eure Liebsten davor, euch so zu verlieren!

Das schreibt die Kölner Feuerwehr auf Instagram.

Ein Kölner war zum Abkühlen in den Rhein gegangen und nicht wieder rausgekommen - vor den Augen seiner Familie haben mehr als 60 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und DLRG vergebens nach ihm gesucht. Die Stadt Düsseldorf will noch in dieser Woche das Badeverbrot im Rhein aussprechen, hat sie jetzt mitgeteilt. Die Stadt Köln prüft ein Badeverbot wie in Düsseldorf, hat sie uns auf Nachfrage in der vergangenen Woche gesagt. 

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