Forderungen für Mülheimer Brücke nach Sanierung

(KS|Symbolbild) Die Initiative "Neue Mülheimer Brücke" hat heute ein Umweltkonzept für die Verkehrsführung auf der Mülheimer Brücke und dem Clevischen Ring nach der Sanierung der Brücke vorgestellt. 

© Collmann/Radio Köln

Sie fordert, dass die einspurige Verkehrsführung für Autos beibehalten wird. Außerdem soll eine dauerhafte Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h gelten und ein Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen.

So soll auf der Fahrbahn Platz geschaffen werden für eine eigene Radspur in beide Fahrtrichtungen. Der Zeitpunkt, die Verkehrsführung nach der Sanierung zu verändern, sei genau richtig, sagt der Sprecher der Initiative Günter Hermkes. Es würden in den letzten Jahren immer mehr Menschen mit dem Fahrrad fahren, darum sei es sinnvoll, die Gelegenheit zu nutzen und die Brücke entsprechend zu gestalten, sagt Hermkes.

Die Stadt Köln hat auf Radio Köln Anfrage bestätigt, dass die Verwaltung bereits 2019 den Auftrag bekommen hat, zu überprüfen, ob die eine Spur für Autos in jede Richtung beibehalten werden und der übrige Platz für Radfahrerinnen und Radfahrer genutzt werden kann. Die Ergebnisse stehen noch aus.

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