GDL-Streik: Viele Züge stehen still

(PW|Symbolbild) Das werden harte Tage für alle Pendlerinnen und Pendler: Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL ist am Mittwochmorgen angelaufen. Bis Freitagnacht soll der Streik andauern und viele Züge stehen still. Tausende Fahrgäste müssen improvisieren, auch wenn Ersatzfahrpläne gelten. In Köln sind die Auswirkungen des Streiks deutlich spürbar: Nur rund ein Viertel des Fernverkehrs fährt noch am Hauptbahnhof. 

Am schwersten betroffen sind die Strecken des RE 8, RE 9 oder der RB 38: Sie fallen komplett aus. Andere Züge wie die S-Bahn-Linien der S 11, S 12 oder S 19 fahren laut dem Ersatzfahrplan nur noch stündlich. Keine Probleme soll es zum Beispiel bei der RB 27 nach Mönchengladbach oder Koblenz geben. Die Bahn sagt aber auch, dass selbst dieses Mindestangebot an Fahrten von weiteren Streiks, zum Beispiel auf Stellwerken, betroffen sein könne. Die Deutsche Bahn empfiehlt, sich kurz vor der Fahrt über ihre App zu informieren oder über die Webseite.

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