Gegenwind bei Erweiterung der Hohenzollernbrücke

(SR|Symbolbild) In Köln regt sich Widerstand gegen die Erweiterungspläne für die Hohenzollernbrücke. Stadtverwaltung und Politik wollen nächsten Dienstag im Rat die weitere Planung auf den Weg bringen. 

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Die dabei favorisierte Variante hat drei hintereinander angeordnete Bögen, die kleiner sind als die bestehenden.

 

Diese Variante ist laut Stadt die günstigste Lösung. Drei Kölner Vereine liefern in einem offenen Brief an die Rats-Fraktionen Argumente gegen diese Variante. Auch die FDP-Fraktion und Dombaumeister Füssenich sind gegen diese Planung. Hauptargument: Die Brücke sei eines der bekanntesten Kölner Fotomotive und in direkter Blickachse zum Dom. Eine visuelle Beeinträchtigung der Hohenzollernbrücke wäre also auch eine Beeinträchtigung des Kölner Doms. Außerdem stehe die Brücke unter Denkmalschutz. Die Gegner favorisieren einen Entwurf, der den Vorkriegszustand der Brücke wiederherstellt. 

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