Harter Lockdown ist gestartet

(DD|Symbolbild) In der Nacht auf Mittwoch hat der harte Lockdown auch bei uns in Köln begonnen. Das öffentliche Leben wird deutlich heruntergefahren. Bis auf die Geschäfte des täglichen Bedarfs ist alles zu. Trotzdem können viele Händlerinnen und Händler zumindest einen Teil ihrer Geschäfte weiterführen.   

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Die NRW-Landesregierung erlaubt in ihrer neuen Corona-Schutzverordnung die Abholung von Waren in den Geschäften. Das heißt, Händlerinnen und Händler, die ihre Produkte im Internet anbieten oder per Telefon verkaufen, dürfen sie trotz eigentlich geschlossenem Laden an ihre Kundinnen und Kunden übergeben. Voraussetzung ist natürlich, dass dies kontaktlos und unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln passiert. Wer also noch ein bestimmtes Spiel, ein Buch oder ein anderes Geschenk braucht, sollte vor Ort danach fragen. 

Im Gegensatz zum Frühjahrs-Lockdown sind auch die Baumärkte fürs breite Publikum geschlossen. Auch Friseure, Masseure, Tattoo- oder Nagelstudios sowie VHS und Stadtbibliothek bleiben bis mindestens 10. Januar zu. Medizinisch notwendige Behandlungen wie Physiotherapie oder medizinische Fußpflege sind weiterhin möglich. Auch Handwerker dürfen weiterarbeiten. Und natürlich: Supermärkte, Drogerien, Tankstellen, Werkstätten, Banken, Reinigungen, Kioske, also Betriebe, die notwendige Dinge verkaufen, bleiben offen.  

Die Stadt Köln meldet für Mittwoch einen Inzidenzwert von 129,6 sowie acht weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

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