IHK über neue Corona-Maßnahmen verärgert

(PR|Symbolbild) Nachdem Bund und Länder sich am Donnerstag auf weitere Einschränkungen in der Corona-Pandemie geeinigt haben, gibt es Kritik von der Kölner Industrie- und Handelskammer. Es sei genau das eingetroffen, was hätte verhindert werden müssen, wird IHK-Präsidentin Nicole Grünewald in einer Mitteilung zitiert. Weitere Schließungen und Kapazitätsbegrenzungen seien Gift für die Branchen.

© Pixabay|andreas160578 (CC0)

Die Kölner Wirtschaft fordert klare Entscheidungen. Für die stark betroffenen Branchen wie Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungswirtschaft seien die Vorgaben nicht eindeutig, kritisiert die Kölner IHK. Dass zum Beispiel vor kurzem erst die Hospitalisierungsrate als wichtiger Parameter angegeben worden sei und jetzt wieder die Inzidenz, sei eine Rolle rückwärts und führe zu Verwirrung. Das Weihnachtsgeschäft werde zum zweiten Mal in Folge gefährdet. Beim Impfen sei Zeit verschenkt worden. Es müsse jetzt entschieden werden, ob die Impfpflicht kommt oder nicht.

Weitere Meldungen