Innenministerium räumt Versäumnisse bei Anti-Kriegs-Demo ein

Bei dem Polizeieinsatz beim Anti-Kriegs-Marsch bei uns in Köln vor knapp zwei Wochen ist offenbar nicht alles richtig gelaufen. Das hat NRW-Innenminister Reul eingeräumt.

© Radio Köln/Waltel

Es sei kritisch zu bewerten, "dass die Versorgung der eingeschlossenen Personen mit Getränken und das Zurverfügungstellen von Toiletten nicht in einem angemessenen Zeitrahmen gewährleistet wurden", steht in seinem Bericht. Laut Polizei war ein Block von 500 gewalttätigen Personen bei der Demo von «Rheinmetall entwaffnen» und des Friedensforums Köln dabei gewesen. Auf beiden Seiten wurden Menschen verletzt. Die Veranstalter des Marsches hatten der Polizei im Nachhinein vorgeworfen, unverhältnismäßig hart vorgegangen zu sein. 

 (PR|Symbolbild)

Weitere Meldungen