Kölner Handwerksbetriebe haben Zukunftssorgen

(FW|TV|Symbolbild) Die Stimmung im Kölner Handwerk wird pessimistischer. Das ist eine der Kernaussagen der Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Köln. 

© Handwerkskammer Köln

In der Umfrage geben zwar 84 Prozent der Befragten ihre Geschäftslage als aktuell "gut" oder "befriedigend" an. Viele Betriebe machen sich aber zunehmend Sorgen um die Zukunft, sagte uns der Hauptgeschäftsführer der Kammer, Garrelt Duin:

„Die Betriebe treibt die Sorge um, dass Dinge immer teurer werden. Also das, was Inflation für uns alle als Bürgerinnen und Bürger auch schon spürbar macht, das gilt natürlich in gleicher Weise für die Betriebe.“

Sie seien besorgt, dass die Kunden auf Grund der höheren Auftragskosten dann auf die Beauftragung der Firmen verzichten würden, so Duin weiter. Trotz der Inflation, hat vor allem der KFZ- und Lebensmittel-Bereich aktuell positive Umsatzentwicklungen zu verzeichnen. Rückläufig entwickelt sich dagegen das Bauhauptgewerbe.

Die gute Nachricht ist, dass die Kölnerinnen und Kölner nicht mehr so lange auf einen Handwerker warten müssen. Demnach dauert es aktuell im Schnitt siebeneinhalb Monate bis zu einem Termin. Vor zwei Jahren waren es noch über neun Monate. 

Weitere Meldungen