Kölner Zoll überprüft Paketgewerbe

(SB|Archivbild) Der Kölner Zoll hat im Rahmen einer bundesweiten Kontrolle verschiedene Paketdienstleister überprüft. Unter anderem im Großraum Köln, rund um Bonn und im Bergischen wurden Mitarbeitende aus Kurier,- Express- und Paketdienstleistungsgewerbe zu ihrer Arbeit befragt.  

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Insgesamt haben die Ermittlerinnen und Ermittler mit rund 250 Personen gesprochen. Es ging unter anderem darum, ob Löhne und Gehälter ordnungsgemäß gezahlt werden oder vielleicht sogar Schwarzarbeit verrichtet wird. Das Ergebnis: In 23 Fällen gab es Hinweise darauf, dass die Mitarbeitenden keinen Mindestlohn bekommen, elf Mal besteht laut einer Sprecherin außerdem der Verdacht, dass die Arbeitgeber die Sozialversicherungspflicht nicht angemeldet hatten. In einigen weiteren Fällen wurden die Arbeitsstunden nicht richtig erfasst oder illegal Sozialleistungen bezogen.

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