Kölnerin stößt Debatte über Voyeurismus an

Der Aufstand einer Kölnerin trägt Früchte. Nachdem ein unbekannter Mann den Po der Joggerin gefilmt hatte, war sie damit an die Öffentlichkeit gegangen, weil das nicht strafbar ist.


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Bundesjustizministerin Hubig will sexuelle Belästigung und voyeuristische Aufnahmen stärker bekämpfen. Frauen müssten sich im öffentlichen Raum genauso selbstverständlich bewegen können wie Männer, sagte sie der Rheinischen Post. Auch NRW-Justizminister Limbach hat in dem Bericht gesagt, dass das Sexualstrafrecht eine Generalüberholung brauche. Sexuelle Übergriffe auch ohne körperliche Berührung müssten künftig strafbar sein. Noch diesen Monat wollen die Justizminister beraten. Die Kölnerin hatte Limbach im August eine Petition dafür übergeben. (DD|SR|Symbolbild)

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