Kritik an Sparmaßnahmen des Kölner Erzbistums

(GDM|DD|Symbolbild) Das Kölner Erzbistum will in den nächsten Jahren deutlich sparen. Doch das könnte zu Lasten der Jugendarbeit gehen. Diese Sorge äußert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

© RK/Esther Domingo

Da das Erzbistum den größten Teil der Kosten trägt, rechnet die Jugendverbandsarbeit mit erheblichen Konsequenzen. Kleinere Verbände könnten sogar in ihrer Existenz gefährdet sein, so der Dachverband. Schon die Zusammenlegung einzelner Gemeinden stelle die Jugendverbände vor Herausforderungen.

Jugendverbandsarbeit sei die Zukunft der Kirche und motiviere seit Jahrzehnten erfolgreich Kinder und Jugendliche, Teil der katholischen Kirche zu sein, sagt der BDKJ. Er appelliert daher an das Erzbistum, den Rotstift an anderer Stelle anzusetzen. 

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