KVB-Vorstand meldet 100 Millionen Euro Verlust

(SR|Foto:Symbolbild) Die KVB hat mit ihren Bussen und Bahnen so hohe Verluste eingefahren wie seit 30 Jahren nicht mehr.

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Die städtischen Verkehrsbetriebe haben mit 100 Millionen Euro Verlust deutlich schlechter abgeschnitten als geplant. KVB-Vorstand Stefanie Haaks sagte, auch das laufende Jahr sei durch den Corona-Lockdown schwer belastet.

„Wir haben wesentlich weniger Einnahmen, wir haben wesentlich weniger Fahrgäste. Am Anfang waren es teilweise nur 10 Prozent, mittlerweile sind wir zwischen 40-50 Prozent, manchmal auch mehr, je nachdem, welche Strecke zu welcher Zeit. Und die Einnahmen…da haben wir im März und April die Zahlen schon vorliegen. Das heißt, im März waren 4 Millionen weniger, im April waren es 7 Millionen weniger, die wir an Einnahmen hatten.“

Haaks sagte, sie gehe davon aus, dass Konjunkturpakte der Landes-und Bundesregierung einen Teil der Coronabedingten Verluste ausgleichen werden.

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