Lage bei Kölner Tafeln bleibt angespannt
Veröffentlicht: Montag, 14.11.2022 06:49
(KU|Symbolbild) Die meisten Kölner Tafeln müssen bedürftige Menschen abweisen, weil sie an ihrem Limit sind. Die Situation hat sich also nicht entspannt - und das, obwohl die Tafeln weitere Ausgabestellen eröffnet haben. Denn seit dem Beginn des Ukrainekriegs brauchen einfach zu viele Menschen Unterstützung.

Die steigenden Energiekosten hingegen würden nur begrenzt zu mehr Gästen führen. Denn die Spenden der Tafel dürfen nur Menschen in Anspruch nehmen, die zum Beispiel besonders wenig Geld zur Verfügung haben, sagt Karin Fürhaupter von der Kölner Tafel:
„Die Menschen, die aufgrund der gestiegenen Energiekosten nicht mehr wissen, wie sie ihre Lebensmittel bezahlen können, sind im Moment leider nicht berechtigt, Tafel-Lebensmittel zu erhalten.“
Die Tafel bräuchte neben weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch mehr Lebensmittelspenden, zum Beispiel aus dem Handel.