Letztes Großobjekt zieht ins Stadtmuseum ein

(SR|Symbolbild) Heute morgen wurde das letzte Großobjekt ins Kölnische Stadtmuseum geliefert: Eines der ältesten, erhaltenen Rüstkampfpferde Europas. 

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Um 1500 stand es im Kölner Palast einer einflussreichen Familie zur Präsentation einer kostbaren Tunier-Rüstung. Die besondere Ausarbeitung des Kopfes, die Individualität, sowie dass es erstmalig ohne Rüstung und Verkleidung gezeigt wird, macht das Pferd besonders, erzählt Andrea Habel-Schablitzky, Leiterin für Restaurierung im Kölnischen Stadtmuseum. Der Transport des lebensgroßen Holzpferdes sei eine Herausforderung: zwar ist es horizontal geteilt, allerdings passte nur die untere Hälfte in den Aufzug des Kölnischen Stadtmuseums. Der obere Teil müsste durch das Treppenhaus getragen werden. Nun steht es im Raum „Was bewegt uns?“ und kann bei der Eröffnung am 23. März angeschaut werden.

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