Linke startet Kampagne gegen ausgrenzende Architektur

(DD|Symboldbild) Öffentliche Bänke, auf denen man nicht liegen kann, massive Pflanzkübel vor Ladenlokalen oder Überwachungskameras, die alles und jeden im Blick behalten: Das alles grenzt Obdachlose aus. 

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Die Kölner Linksfraktion hat dazu eine Kampagne gestartet. Mit einer ausgrenzenden Architektur oder „Architektur der Verachtung“ meint die Linke eine Gestaltung des öffentlichen Raums oder von Stadtmöbeln, die den Aufenthalt von Obdachlosen und Suchtkranken oder auch das Skateboardfahren verhindern.

Mit der Kampagne will die Fraktion für das Thema sensibilisieren und dafür werben, dass der öffentliche Raum ein Raum für alle ist und alle ein Recht auf Stadt haben. Sie lädt auch dazu ein, auf einer dafür eingerichteten Internetseite eigene Fotos von solchen Stellen in der Stadt zu zeigen. Den Link findet ihr hier.

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