Lösungsvorschlag für Krankheitsfälle in Kitas

Chaotische Tage in vielen Kölner Kitas gehören inzwischen fast zum Alltag: Immer wieder fehlen ganze Teams, weil Fachkräfte krankheitsbedingt ausfallen. Nun soll ein neues System mit trägerübergreifenden Springern die Situation entlasten.

© RADIO NRW | José Narciandi

319 Einrichtungen waren in Köln bis November von Unterbesetzungen betroffen, das hat die Landesregierung NRW gestern im Familienausschuss auf Anfrage der SPD mitgeteilt. 813 mal mussten Gruppen oder komplette Kitas zeitweise schließen, rechnet die Kölner SPD vor. Für ihren Fraktionschef Jochen Ott liegt eine Lösung in einer trägerübergreifenden Springer-Regelung, damit Personal spontan einspringen kann. Auch die Stadt Köln plant, ein solches System aufzubauen, um Eltern und Einrichtungen kurzfristig zu entlasten. (PR|SH|Symbolbild)

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