Migrationsmuseum in Kalk bekommt Namen

(DD|MH|Symbolbild) Früher wurden in der Halle in Kalk Motoren produziert, künftig wird dort die Geschichte Deutschlands neu erzählt. Auf dem ehemaligen KHD-Gelände an der Dillenburger Straße wird ein Migrationsmuseum entstehen. Seit Dienstagmittag steht der Name für das Museum fest. Es wird Museum Selma heißen.

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NRW-Integrationsministerin Paul und der Chef des Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) haben den Namen enthüllt. Der Name soll leicht zu merken sein, international funktionieren und zum Konzept des Museums passen. Das Wort Selma hat eine keltische Bedeutung, aber auch arabische Wurzeln. In einigen Ländern ist Selma auch ein weiblicher Vorname. Das Migrationsmuseum soll erlebbar machen, wie vielfältig die Geschichten und Beiträge von Einwanderern zu unserer Gesellschaft sind. Das Museum soll in fünf Jahren eröffnen.

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