MiQua-Bau verzögert sich – Fassadenfirma meldet Insolvenz an

Und mal wieder verzögert sich ein Bauprojekt der Stadt Köln - Beim Bau des jüdischen Museums „MiQua“ in der Kölner Altstadt gibt es neue Probleme: Die beauftragte Firma für die Fassadenarbeiten ist insolvent. 

© Radio Köln/Becker

Ob die Firma ihre Arbeit noch zu Ende bringen kann, ist derzeit unklar. Betroffen sind unter anderem die Glas-Metall-Fassade im Erdgeschoss und die Fenster in den oberen Etagen. Der Fassadenbau ist mit vielen weiteren Arbeiten auf der Baustelle verknüpft. Welche Folgen die Insolvenz für Zeitplan und Kosten hat, steht noch nicht fest. Ursprünglich sollte das Museum 2027 fertig sein. Die Stadt Köln sucht nun unter juristischer Begleitung mit allen Beteiligten nach einer Lösung. (ISc)

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