Mögliche neue Flüchtlingsunterkunft im Agnesviertel

(SR|Symbolbild) Die Politik liebäugelt damit, an den leerstehenden Zollgebäuden im Agnesviertel Wohnungen zu bauen. Doch daraus wird wohl nichts. Die Kölner Bezirksregierung prüft dort eine Flüchtlingsunterkunft. Das hat sie auf Radio Köln-Nachfrage bestätigt. 

© Radio Köln

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat zunächst darüber berichtet. Weil die Mietverträge für die aktuellen Erstaufnahmeeinrichtung der Bezirksregierung in Bayenthal und Bonn befristet sind, könnten dann die leerstehenden Zollgebäude an der Riehler Straße eine Alternative sein. Außerdem kommt laut der Bezirksregierung eine Freifläche in Lind in Frage. Jeweils 500 Menschen sollen in den Unterkünften leben. Wie teuer das Ganze wird oder wann genau es umgesetzt werden soll, konnte die Bezirksregierung noch nicht sagen. Die Anwohnenden sollen aber in die Planungen miteinbezogen werden.   

Weitere Meldungen