Monkey's Island-Betreiber übt Kritik an der Stadt

Der Streit um das Strandbad "Monkey's Island" am Escher See dürfte auch in diesem Sommer noch lange nicht zu Ende sein. Es geht darum ob der Beachclub öffnen darf, obwohl laut Stadt Genehmigungen fehlen. Der Betreiber hat nach eigenen Angaben nun das erste Mal öffentlich Stellung bezogen und auf Radio Köln- Nachfrage ein schriftliches Statement abgegeben.

Beachclub am Escher See
© RD / Radio Köln

Darin steht: Man habe versucht, mit der Stadt trotz der chaotischen Situation um die Bauanträge und Genehmigungen eine Lösung zu finden - insbesondere mit dem Bauamt, dem Umweltamt und dem Sportamt. Leider habe jedes Amt auf das andere verwiesen. Der Betreiber erklärt dort auch, man halte die Nutzungsuntersagung nach wie vor für rechtswidrig und habe deswegen auch Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Vor dem vergangenen Wochenende habe man zwar über Social Media angekündigt, den Strandclub zu öffnen - habe dies aber wegen des unbeständigen Wetters dann doch nicht getan.

(RO|TV|Archivbild)

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