Monsanto soll früher Gewässer mit PCB verschmutzt haben
Veröffentlicht: Dienstag, 08.03.2022 18:16
(MT|Symbolbild) Der Leverkusener Chemiekonzern Bayer hat wieder Ärger mit dem Tochterunternehmen Monsanto. Medienberichten zur Folge wirft die Staatsanwaltschaft der Stadt Los Angeles dem Saatgutriesen vor, in den 70er-Jahren wissentlich Gewässer mit sogenannten PCB-Stoffen verschmutzt und so Wasserreinigungskosten in Millionen-Höhe verursacht zu haben.

Diese Substanzen seien schwer abbaubar und würden sich noch immer in der Umwelt anreichern, heißt es. Bayer kündigte an, die Klage zu prüfen. Man halte sie jedoch für unbegründet.