Nachhaltigkeit Thema bei Katerfrühstück

(PR) NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht in Köln noch Verbesserungsbedarf in Punkto Nachhaltigkeit. Köln habe aber schon gute Ansätze, sagte sie beim traditionellen Katerfrühstück von ARBEITGEBER KÖLN e.V. und NetCologne am Aschermittwoch. 

Es komme jetzt darauf an, dass Kultur, Vereine, Politik, Verwaltung und Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit aufbrechen: „Kooperationen statt Konkurrenz - Die Transformation zur Nachhaltigkeit schaffen wir nur, wenn wir ein Miteinander schaffen. Um die Aufgaben für die Zukunft so zu bewerkstelligen, dass die, die noch gar nicht geboren sind auch ein lebenswertes Köln und ein lebenswertes Nordrhein-Westfalen erleben", so Neubaur.
Digitalisierung und das Erreichen der Klimaziele müssten Hand in Hand gehen, bekräftigte der Geschäftsführer von NetCologne Timo von Lepel. „Man muss sich um die Digitalisierung kümmern. Glasfasernetze, Rechenzentren und Funknetze bauen sich nicht von selbst, sondern da muss man sich als Stadt drum kümmern. Wenn wir diese Voraussetzungen geschafft haben, können wir mit den Daten, die wir sammeln dafür sorgen, dass Köln eine nachhaltige Stadt wird.“  

Der Vorstandsvorsitzende der ARBEITGEBER KÖLN e.V. Gunnar Hermann sagte, man brauche mehr Tempo bei der Transformation. Politik in Köln und Düsseldorf müsse bürokratische Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinfachen.

Licht und Schatten in Köln - wie nachhaltig ist die Stadt? Unter diesem Motto haben an Aschermittwoch Politik und Wirtschaft in Köln beim traditionellen Katerfrühstück von ARBEITGEBER KÖLN e.V. und NetCologne diskutiert. 

Weitere Meldungen