Natürlich nachhaltig

Der Finanztipp bei Radio Köln wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Klar, Geldsparen ist in den heutigen Zeiten wichtig. Vielleicht nicht für die Weihnachtsgeschenke, aber grundsätzlich…. Dazu passt auch nachhaltig zu handeln. Denn das spart Ressourcen und schont damit oft auch das Portemonnaie. Nachhaltigkeit gilt natürlich auch für unsere Finanzen. Kollege Dominik Becker erklärt‘s.

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Nachhaltigkeit beim Umgang mit Geld bedeutet nicht nur ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen, sondern steht auch für verantwortungsbewusstes wirtschaftliches Handeln, Chancengerechtigkeit und den Einsatz gegen jede Art von Diskriminierung. Einige Finanzinstitute in unserer Region haben in den letzten Jahren erfolgreich an Ihrer Nachhaltigkeit gearbeitet. Es gilt: global denken – regional handeln, ob beim Verbrauch von Energie und Material, bei Anlageangeboten mit grünen Fonds oder den Krediten und natürlich beim sozialen Engagement, weiß unser Finanzexperte Maximilian Blusch.

"Regelt Eure Finanzen digital und schont so Ressourcen! Ein Beispiel: Der tägliche Versand vieler zigtausender Kontoauszüge, stellt einen enormen Verbrauch an Ressourcen dar. Ein digitaler Kontoauszug spart wichtige Ressourcen und somit Emissionen!"

Eure Alternative ist das elektronische Postfach. Es bewahrt Kontoauszüge diebstahlsicher, dauerhaft und übersichtlich auf.

"Das schont die Umwelt und ist darüber hinaus noch sehr bequem, da Ihr von überall darauf zurückgreifen könnt. Auch viele Verträge könnt Ihr heute schon digital unterzeichnen – etwa den schnellen Kredit online ohne viel Papierkram. Eine virtuelle Filiale ohne lange Wege und Papier ist ebenfalls sehr komfortabel. Ihr könnt da alles direkt am Telefon, per Mail, Chat oder Video-Chat erledigen. Voll im Trend: Kontaktloses Bezahlen mit Handy oder Giro- und Kreditkarte im Laden oder die Nutzung blitzschneller Echtzeitzahlungssysteme wie der Geldsende-Funktion der Banking-App (Giropay), machen ebenfalls Vieles komfortabler und nachhaltiger."

Denn: Herstellung, Transport, Lagerung, Schutz und das Zählen von Bargeld ist mit einem enormen Energieaufwand verbunden.

"Zu einem nachhaltigen Angebot bei Sparkassen und Banken gehören auch Förderkredite für ökologische oder soziale Zwecke von der bundeseigenen KfW oder der NRW-BANK. Oder günstige Kredite für mehr Solardächer in unserer Region. Aber auch das gehört meines Erachtens dazu: Kreditinstitute übernehmen Verantwortung in der Gesellschaft z. B. durch Gründung eigener Stiftungen oder sozialem Engagement für Vereine und Organisationen! Auch Hilfen bei Umweltkatastrophen, wie der Flut im letzten Jahr in NRW durch zinslose Kredite oder das Engagement für geflohene Menschen aus der Ukraine zählen dazu. Manche Kreditinstitute entwickeln sich mit klaren Zielsetzungen nachhaltig weiter und berücksichtigen mit einem „Rundumblick“ soziale, ökologische und wirtschaftliche Folgen."

Schaut doch mal in den Nachhaltigkeitsbericht auf der Homepage Eures Instituts und checkt wie Eure Sparkasse oder Bank z. B. die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens unterstützt und wo es im Nachhaltigkeitsrating steht. Nachhaltigkeit geht uns schließlich alle an! Wir haben nur eine Erde!

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