Neue Ermittlungsgruppe der Polizei

(DD|Foto:Symbolbild) Je mehr Zugang zu Corona-Lockerungen der Impfpass ermöglicht, umso wahrscheinlicher wird es, dass Kriminelle ihn fälschen. Das will die Kölner Polizei verhindern und hat eine eigene Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen.

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Die Polizei will Fälschungen finden und Fälscherinnen und Fälscher überführen, bestätigt eine Sprecherin der Kölner Polizei. Nach gut einer Woche gäbe es bereits neun laufende Verfahren. Meist wegen des Verdachts, gefälschte Impfdokumente hergestellt und verkauft zu haben. Vor wenigen Wochen hatte ein Kölner Arzt öffentlich gemacht, dass gefälschte Impfausweise im Umlauf seien, die seinen Stempel verwenden würden. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Gewerkschaft der Polizei warnen vor gefälschten Impfpässen. Die seien leicht hergestellt und schwer zu überprüfen.