Niedriger Pegel macht Autobauer Ford nichts aus

(SR|Symbolbild) Zwei von fünf in Köln produzierte Autos verlassen über den Rhein die Ford-Werke in Niehl. Auch wenn der Rhein aktuell sehr wenig Wasser hat, sei das weiter möglich, bestätigte ein Ford-Sprecher. Der aktuelle Rheinpegel ist leicht gestiegen und beträgt am Mittwochmittag 76 Zentimeter.

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Die Transportfrachter könnten auch weiter von Köln aus die Seehäfen in Belgien und den Niederlanden ansteuern. Der Rhein sei beim Bau des Ford-Werks vor über 90 Jahren einer der Hauptgründe für die Standortwahl gewesen. Doch auch bei einem Dürre-Sommer wie dieses Jahr sei dies kein Hindernis, sagt Ford. Allerdings könnten nur etwas weniger Autos auf die Schiffe aktuell. Dies bedeute jedoch keine zusätzlichen LKW-Fahrten. Die Schiffe müssten derzeit etwas häufiger fahren. Die nötigen Bauteile zur Autoproduktion kommen übrigens nicht per Schiff nach Niehl.

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