Nosferatu-Spinne vor allem in drei Veedeln gesichtet

(RO|IS|Symbolbild) Auch bei uns in Köln ist die Nosferatu-Spinne auf dem Vormarsch. Sie sei in den vergangenen zwei Jahren besonders oft gesichtet worden. Das sagt der Naturschutzbund NABU. Er betreibt das Meldeportal "Naturgucker".

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Hier kann jeder Sichtungen der Spinne eintragen. Demnach sei diese Mittelmeer-Spinne bisher am häufigsten bei uns in Köln in Rodenkirchen, Müngersdorf und Dellbrück gesehen worden. Allerdings prüfen Experten diese Meldungen nicht direkt. 

Die Nosferatu-Spinne kann durch die Haut beißen. Der Insektenexperte des Kölner Zoos, Peter Klaas, sagte im Radio Köln-Interview, der Biss sei meist ungefährlich und kaum schmerzhaft. Manche Menschen könnten allerdings allergisch auf den Biss reagieren. Es könne auch zu einer bakteriellen Infektionen kommen, genauso wie bei anderen Wunden oder Kratzern, die man sich im Alltag zuziehe.

Die Nosferatu-Spinne überwintert am liebsten feucht und kühl. Der Experte empfiehlt, die Spinne vorsichtig mit einem großen Behälter ins Freie zu setzen.

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